In unserer Jubiläumsausgabe «Container» berichten wir über Energie und Rohstoffe im Abfall
In der Schweiz entstehen jährlich rund 80 bis 90 Millionen Tonnen Abfall. Den grössten Anteil machen unverschmutzte Aushub- und Ausbruchmaterialien sowie Rückbaumaterialien aus. Aufgrund des hohen Lebensstandards hat die Schweiz mit 716 kg Abfall pro Person eines der höchsten Siedlungsabfallaufkommen der Welt. Davon werden knapp 53 % rezykliert. Der Schlüssel zu einem niedrigeren Rohstoffverbrauch und weniger Umweltbelastung liegt bei der Entkoppelung von Konsum und Abfallaufkommen. Ebenfalls einen grossen Einfluss haben das Schliessen von Kreisläufen sowie die Gewinnung von Energie aus Abfall.
Konsumverhalten als zentrale Ursache für Umweltbelastung
Die Schweiz hat einen hohen Rohstoffverbrauch. Grund dafür ist einerseits die Zunahme der Gesamtbevölkerung, andererseits das hohe Pro-Kopf-Einkommen und der damit verbundene umfangreiche Konsum. Die Umweltbelastung aus der Bereitstellung der Rohstoffe fällt aufgrund des hohen Importvolumens zu 75 % im Ausland an...
Dieser Ausschnitt stammt aus der aktuellen Jubiläumsausgabe unseres Magazins Container. Den gesamten Bericht finden Sie im Magazin auf Seite 3 und 4.
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