Kompostieren – Kreislauf der Natur

Die Natur kennt keinen Abfall! Wer durch den Wald geht, kann beobachten, wie die im Herbst abgeworfenen Blätter über den Winter fast ganz verschwinden und sich in Humus verwandeln. Die Natur betreibt das moderne Recycling seit Jahrtausenden in wunderbarer Perfektion. Aus abgestorbenen Pflanzen entsteht Humus und damit Nahrung und Halt für neue Pflanzen.
 
Erde «komponieren»
So sind auch Küchen- und Gartenabfälle wertvolle Rohstoffe für neuen Humus. Das Wort «kompostieren» leitet sich vom lateinischen «componere» ab, was «zusammensetzen» bedeutet. Küchenabfälle an sich ergeben noch keinen Kompost! Erst durch das Vermischen der organischen Reststoffe aus Küche und Garten mit Erde sowie Holzhäcksel (Stroh, Gartenabraum et cetera) als Strukturmaterial werden den Bodenlebewesen optimale Bedingungen für einen Ab- und Umbau in Humusstoffe und Bodenkrümel geboten: Der Umwandlungsprozess läuft dann von selbst ab. Das Ausbringen von Komposterde trägt zu einem gesunden Boden bei, aus dem alle Nahrung für Mensch und Tier wächst.

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Den gesamten Bericht über den Kreislauf der Kompostierung finden Sie in unserem «Container» Ausgabe 18 auf Seite 14 bis 17.

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